Heute ist ein denkwürdiger Tag

Zunächst möchte ich Danke sagen an die Unterstützer und Unterstützerinnen in diesen Tagen, die gekennzeichnet sind von dunklen Wolken am Horizont und schweren Unwettern, die über uns alle hereinbrechen und uns Kraft und Willen abfordern. Ich bin sehr glücklich, dass ihr mich wirklich und wahrhaftig seht und erkennt und euch nicht blenden lasst von denen, die sich seit Jahr und Tag nur kleine Ausschnitte meiner Persönlichkeit herauspicken und diese dann zudem noch eingekürzt und proklamatisch verwenden, um mich endlich für immer zum Schweigen zu bringen. Ihr seht mein großes Herz, meine Empathie und meinen Altruismus als die wesentlich kennzeichnenden Merkmale meiner Persönlichkeit und das ist ein wunderbares Gefühl, das ihr mir dadurch schenkt. Und um der Denkwürdigkeit Ausdruck zu verleihen, habe ich das hier für euch vorbereitet. Viel Freude beim Ansehen. Unweit dieses Platzes trafen sich dereinst der alte Mann von den Vielen und ein Ablassprediger.

Denkwürdig ist dieser Tag für mich persönlich aus zweierlei Hinsicht. Einmal, weil ich an diesen Menschen mit dem Namen Jesus v. Nazareth denke, welche Qualen er erleiden musste, weil das bestehende Herrschaftssystem und die ansässigen Hüter „des rechten Glaubens“ in ihm eine ernste Gefahr für ihre Macht über die damalige Gesellschaft sahen.

Ich denke darüber nach, inwiefern sich etwas geändert im Vergleich zu den gesellschaftlichen Geschehnissen. Zum anderen sehe ich im Karfreitag auch ein Zeichen der Hoffnung, denn der Tag der Auferstehung Jesu von den Toten ist in greifbarer Nähe. Auch wenn ich selbst keinerlei Konfessionszugehörigkeit habe, spielt die Entstehung des christlichen Glaubens gerade in der heutigen Zeit für mich persönlich eine bedeutende Rolle. Seit Jahren untersuche ich die Zeitenwechsel, die sich u.a. in den astronomischen Geschehnissen abbilden und versuche zu verstehen, was sich dann in den Gesellschaften abspielte und gerade geschieht. Ich habe mich schon oftmals dazu ausgelassen und die Schar der Feinde, Zweifler, der „Ver-nünftigen“ wächst von Tag zu Tag, woran ich sehr deutlich erkenne, dass die Spaltung der Gesellschaft in vollem Gange ist. Und das wiederum ist ein klar erkennbarer Indikator für alle von mir so benennten „Wendezeiten“. Diese Wende wird uns in eine völlig andere Zeit führen und ich gehöre zu denen, die darüber berichten, ob es nun den Zweiflern und denen mit Häme und Hass erfüllten Herzen gefällt oder eben nicht. Auffällig ist, dass diese Negativverkrümmten mit einer sie selbst zerstörenden Widerlichkeit vorgehen. Sie rotten sich zusammen und denken nicht einen Moment darüber nach, dass diese tiefschwarze Energie sie selbst zerstört und ihr freies Denken und Handeln für immer vernichtet. Im Gegenteil, ihre scheinbare Erhabenheit, die sie im Nachplappern zelebrieren, ihre vermeintlich „echte Fähigkeit, die Dinge RICHTIG zu interpretieren, verschliesst ihnen jedweden Zugang zum Zuhören, zur Aufmerksamkeit und vor allem zum Respekt gegenüber Andersdenkenden und -lebenden. Inquisitorisch, denunziatorisch und brutal unterscheiden sie sich nicht mehr von denen, die vor über 2000 Jahren unseren Religionsbegründer sehenden Auges gefoltert und dann qualvoll haben sterben lassen.

Und dennoch, er fuhr auf, ging über die Brücke deren Bauherr er daselbst gewesen ist. Und dafür danke ich diesem Menschen und freue mich darauf, sie selbst alsbald beschreiten zu dürfen.

Bis dahin aber fahre ich fort und gehe meinen Weg.