Wir stehen alle zusammen mitten in einem großen gesellschaftlichen Paradigmenwechsel. Die globalisierte Wirtschaftswelt, das Internet und somit der Zugang zu einem weltumspannenden Kommunikationsnetz, die Herauskristallisierung der in den aktuellen Gesellschaftssystemen wirklich herrschenden Oligarchien – alles das hat ungeheure Folgen für jeden Einzelnen von uns.
Ganz gleich wohin wir uns auch wenden, überall ist die Dynamik des Umbruchs, einer durchgreifenden Änderung aller uns gewohnten Zwischenabhängigkeiten deutlich zu spüren. Das betrifft sowohl unsere wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenhänge wie auch die naturgegebenen Ausstattungen unserer Mitwelt. Niemand kann es mehr von sich weisen und die dadurch entstehenden psychosozialen Spannungen kehren an jeden einzelnen Tisch in jedem einzelnen Haushalt ein. Man muss schon wirklich den Kopf willentlich verschließen, um nicht den zunehmenden Druck auf jeden einzelnen von uns nicht zu spüren.
Aus diesem Grund habe ich die Utopie eines „Gesellschaftlichen Paradigmenwechsels“ gewagt. Dieser Aufsatz ist wie folgt gegliedert: